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VfL Osnabrück - Hertha BSC II 2:0 (1:0) |
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Aufstellung des VfL: Gößling - Tredup, Beer, Ndjeng, Schäfer - Aziz, Enochs, Nouri (87. Tüting), Schanda (66. Großöhmichen) - Menga, Chitsulo (84. Cichon) Aufstellung der Hertha: Pellatz, Frahn, Müller, Steinwarth, Wallschläger, Covic, Müller, Lukimya-Mulongoti, Dejagah, Schmiedebach, Binder Bericht: Es bleibt alles beim Alten: die Bremer Brücke bleibt eine Festung, auswärts ging bisher weiterhin nichts. Heute also wieder die positive der beiden VfL-Seiten in Form eines verdienten Heimsiegs gegen die Hertha-"Bubis". Menga stellte früh die Zeichen auf Sieg. Sein Tor allerdings war einsame Klasse: die Ballannahme, das mehrmalige Balancieren des Balls und dann der Schuss aus der Drehung - Wahnsinn! Für dieses Tor hatte es sich schon gelohnt, ins Stadion zu kommen. Dies hatten allerdings nur knapp 4.000 Leute getan. Es rächt sich eben, wenn man auswärts ständig enttäuscht. Zumindest in der ersten Hälfte zeigte der VfL heute eine seiner besten Saisonleistungen. Der Ball lief gut, es gelangen teilweise tolle Kombinationen und man hätte höher als 1:0 führen können. Allerdings kamen auch die Berliner ein paar Mal gefährlich vor das Tor des VfL, so dass Gößling keineswegs arbeitslos war. Nach der Halbzeitpause war das VfL-Spiel dann nicht mehr ganz so souverän, trotzdem hätte man den Sack längst zumachen können. Doch Chitsulo hatte wieder das Pech und Unvermögen an den Füßen. Gegen Ende hin ließ der VfL sich mal wieder zu weit nach hinten drängen. Genau im richtigen Moment sorgte Menga dann aber mit dem erlösenden 2:0 für den heutigen Drei-Punkte-Gewinn. Doch was nützt diese recht überzeugende Leistung, wenn es dann in einer Woche wieder eine Auswärtsniederlage hageln sollte? Das Potenzial ist auf jeden Fall da, es ist deshalb einfach nur unverständlich wieso die Mannschaft auswärts nicht annähernd so auftreten kann wie vor heimischem Publikum. Nun ja, warten wir es einfach einmal ab. Tore:
1:0 Menga (17.), 2:0 Menga
(82.)
Chancenverhältnis:
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