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FC St. Pauli - VfL Osnabrück 2:2 (2:1) |
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Aufstellung des VfL: Wessels - Engel (68. Fuchs), Cichon, Omodiagbe, Schäfer - Peitz (28. Grieneisen), Surmann - De Wit (66. Frommer), Heidrich, Manno - Reichenberger Aufstellung St. Pauli: Hain - Rothenbach, Morena, Eger, Weigelt - Boll, Gouiffe à Goufan - Bruns (73. Ludwig), Trojan - Ebbers (83. Sako), Hennings (66. Schultz) Bericht: Nach der Enttäuschung im DFB-Pokal und einigen harten Worten von Trainer Wollitz stand nun der Ligaauftakt beim FC St. Pauli auf dem Programm. 3.500 Osnabrücker machten sich auf den Weg, um die Mannschaft zu unterstützen. Nach noch nicht einmal 10 Minuten wollte man dann fast gleich wieder nach Hause fahren, es stand 0:2 aus VFL-Sicht und ein Debakel deutete sich an. Ein Doppelschlag von Bruns brachte St. Pauli in Front. Zunächst hatte sich Omodiagbe im Strafraum wenig klug gegen Trojan an, Schiri Fleischer entschied auf Elfmeter. Drei Minuten später verwertete Bruns eine Hereingabe von Rothenbach und ließ Stephan Wessels wiederum keine Abwehrchance. Hätte Ebbers nach einer Viertelstunde das 3:0 gemacht, wäre der VfL wohl kaum wieder ins Spiel zurückgekommen, doch Wessels verhinderte mit einer Glanztat Schlimmeres und gab eine Art Initialzündung. St. Pauli war nun nicht mehr so zwingend, und nachdem Wollitz den schwachen Peitz nach noch nicht einmal einer halben Stunde durch Grieneisen ersetzte kamen die Osnabrücker besser ins Spiel. Trotzdem musste man sich kurze Zeit später erneut bei Keeper Wessels bedanken, der gegen Ebbers erneut parierte. Nach einem Ballverlust der Paulianer kam der VfL in der 39. Minute zum Anschlusstreffer durch Reichenberger. Als in der zweiten Halbzeit dann Gouiffe à Goufan mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde, war wieder alles offen. Letztlich hätte der VfL das Spiel sogar gewinnen können, doch er kam "nur" noch zum Ausgleich durch den eingewechselten Fuchs, der mit seiner ersten Aktion das Tor erzielte. Manno oder Surmann hätten einen glücklichen VfL-Sieg möglich machen können, doch auch Pauli hatte noch Chancen zum dritten Tor. Letztlich musste man dann also mit dem Punkt zufrieden sein. Auf Trainer Wollitz wartet aber noch eine Menge Arbeit. Mit so einer Anfangsphase wie in diesem Spiel ist in der zweiten Liga wohl kaum etwas zu holen.
Chancenverhältnis:
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