1.
Saurer Regen
Du
brauchst:
- 2
Blätter Rotkohl, - weißes Löschpapier,
Die
Vorbereitung:
-
Zerschneide
den Rotkohl in feine Schnipsel.
-
Gieße Wasser über den Kohl und lasse ihn in
einer Schüssel mehrere Stunden stehen.
-
Tunke Streifen von
dem Löschpapier in das (1)
lila Kohlwasser und lasse sie trocknen.
Der
Versuch:
-
Tunke dann einen der getrockneten Streifen
in mit
Zitronensaft vermischtes Wasser (1). (2)
-
Den zweiten tunkst du in ein Glas mit
Seifenlauge
(2).
-
Nummer drei wird schließlich in das
Regenwasser
getaucht (3). (3)
Das
Ergebnis:
Lässt
man das Ganze jetzt trocknen,
sieht
man deutlich, dass alle drei Streifen
einen
unterschiedlichen Farbton
angenommen
haben:
-
Zitronenwasser: hellrot
-
Seifenlauge: blaurot
-
Regenwasser: ?
Die
Erklärung:
Mit diesem Versuch kannst du
testen, ob es bei dir sauren Regen gibt.
In der Luft befindet sich eine Menge Staub und
Dreck. Teilweise ist er natürlich – von Vulkanausbrüchen zum Beispiel – und
teilweise durch den Menschen verursacht. Manche schwefelhaltigen Chemikalien,
die von Autos und Fabrikschornsteinen in die Luft geblasen werden, verbinden
sich mit dem Regen zu Säure. Dieser saure Regen schädigt besonders die
Pflanzen.
Bei uns in Melle
gibt es keinen sauren Regen. Die Farbe des Teststreifens,
den wir in unseren Meller Regen getaucht hatten, ging zum Schluss eher ins
bläuliche als ins rötliche.