Pressestimmen

Inhalt

 

Aus aktuellem Anlass 

Porträt

Die Sehnsucht der Rosa Luxemburg (1987)

Der Name Mathilde (1988)

Hyänengelächter. Lesestücke auf einen deutschen Herbst (1990)

Natal. Stück (zus. mit Heinrich Peuckmann, 1991)

Westfälischer Herbst. Balladen und Gedichte (1993)

Die neuen Kinder und die Erosion der alten Schule (1993)

Die autonome öffentliche Schule. 
Das Modell des neuen Schulsystems (1995) 

Esthers zweite Reise nach Schanghai (1999)

 

 

Aus aktuellem Anlass

Zu den Verunglimpfungen aus Kreisen Linksradikaler, Hensel stehe vermittels seiner Tätigkeit für den Verein deutsche Sprache Rechtsradikalen nahe, schreibt die Westfälische Rundschau am 12. Mai 2001 in einem Kommentar:

Die Anschuldigungen {...} gegen den Kamener Schriftsteller und Lehrer Horst Hensel sind ungerechtfertigt und ungeheuerlich. Hier wird ohne Grundlage bösartig diffamiert. Sowohl die Biografie Hensels als auch sein neuer Roman {Stauffenbergs Asche} weisen ihn als Gegner rechtsradikaler Strömungen aus. {...} Die jetzt erfolgten linken Attacken sind in keiner Weise zu rechtfertigen.

Im Übrigen hat Hensel an seinem Wohnort Kamen im Jahre 1993 einen Runden Tisch gegen Rechts gegründet, Bürgerinitiative gegen fremdenfeindliche Gewalt; ein Bündnis, das er auch als einer der Vorsitzenden leitete

Porträt

Gelesen wird er nur von einer Minderheit, der er von Haus aus durchaus nicht nahe steht. Sein Publikum ist eine Mischung aus klassischem und neuem Bildungsbürgertum, und nicht der einfache Mann. {...} Dazu setzt Hensels Lektüre zuviel Allgemeinbildung und ästhetische Schulung und natürlich Geduld voraus. {...} Er schreibt einfach enorm komplex. Insofern muss man dem Germanisten Professor Mandokoro beipflichten {...}, der Hensel einen "Fachmann für komplexe Größe" nannte. {...} Mit so unumstritten hervorragender Spracharbeit erobert man kein Massenpublikum. Damit jedoch scheint Hensel abgeschlossen zu haben und gut fertig geworden zu sein. Er kann von seinen Auflagen und Honoraren eben nicht leben, verliert dabei jedoch über seinen einsamen Schreibübungen nicht den Kontakt zur Straße, die ihn braucht, ohne es vielleicht je zu realisieren.

Rolf Liffers, DoNo, November 1991

Die Sehnsucht der Rosa Luxemburg (1987)

Hoffnung, Mut und Verzagtheiten des menschlichen Herzens beschwört Horst Hensel in seinem Seelenprotokoll "Die Sehnsucht der Rosa Luxemburg", einem der schönsten und merkwürdigsten Romane dieses Bücherherbstes. Es geht um die {...} Liebe zwischen Rosa und Leo Jogiches, um Glanz und Elend der Novemberrevolution {...} Ein Roman kühner Annäherung und erzählerischer Kultur.

Mathias Jung, UZ Magazin Literatur, Oktober 1987
 

Horst Hensel hat keinen historischen Roman geschrieben. Er gibt in bewegend schönen, beklemmend verstörten Sprachvisionen die Anatomie zweier Seelen, die an der scheiternden Revolution verbrannten.

Hans Jansen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 19. Dezember 1987
 

Die Liebe des Horst Hensel zu Rosa Luxemburg {...} muss sehr groß sein - denn er konnte aus ihr einen großen Roman formen. {...} Es gibt viele Standorte, von denen aus Rosa Luxemburgs Schönheit erfahren werden kann. Hensels Perspektive ist eine der schönsten, die ich kenne.

Vera Kissel, Rote Blätter, Dezember 1987
 

{Hensels Figuren besitzen kein literarisches Eigenleben. Es ist} ein Jammer, dass sich der Mann mit diesem brisanten Stoff, den er weder zu vermitteln noch zu erhellen versteht, so dramatisch übernahm. {...} Die radikale Mischung aus Persönlichem und Politischem, die Rosa Luxemburg so stark und glaubwürdig macht - wegzensiert.

Lottemi Doormann, Deutsche Volkszeitung/die tat, 29. Januar 1988
 

Horst Hensel hat sorgfältig recherchiert und sich langsam und vorsichtig dem Menschen Rosa Luxemburg genähert.. Trotz seiner Sympathie für sie hat er aber kein idealisiertes politisches "Heiligenbild" entworfen. {...} Entstanden ist eine einfühlsame, literarisch anspruchsvolle Lebensbeschreibung, die Beachtung verdient.

Peter Mohr, Vorwärts, 19. März 1988
 

Horst Hensel hat mit seinem Roman viel gewagt - und gewonnen. {...} {Seine Prosa erreicht} in ihren drei Kernen, der Todesstunde Rosas, der Liebesbegegnung zwischen Rosa Luxemburg und Leo Jogiches und der Ermordung von Leo Jogiches eine Dichte, wie sie seit Peter Weiss kaum ein zeitgenössischer Erzähler erreicht hat. 

Peter Schütt, Marxistische Blätter, April 1988
 

Horst Hensel hat es sich und dem Leser nicht einfachgemacht. Historischer Roman dieser Art verlangt ein Autor-Leser-Projekt an den Frontlinien ästhetischer Erfahrung. Der Leser, der die Einladung annimmt, wird zu einem Werk finden, in dem sich Imagination der entschiedensten Art mit erzählerischer Vielfalt und sprachlicher Nuanciertheit verbindet.

Rainer Kawa, päd.extra & demokratische erziehung, April 1988
 

Ihr Buch, das sich über viele Passagen gut liest, enthält jedoch Zufälliges in der Komposition als auch eine subjektive Darstellung, die notwendige historische als auch theoretische Widersprüche ausschließt. Ich bitte also um Verständnis, wenn wir Ihr Buch nicht in der DDR verlegen {...}.

Gerda Zschocke, Cheflektorin für Belletristik, Tribüne-Verlag, Berlin, 24. Mai 1988

Der Name Mathilde (1988)

Horst Hensel, der Autor dieses Hörspiels {über Mathilde Jacob als Freundin Rosa Luxemburgs}, hat für dieses Stück den "Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet 1988" erhalten. Ein überaus verdienter Preis, wie ich finde, denn ihm gelingt es in hervorragender Weise und zudem "in einer komplexen und radiophon anspruchvollen Struktur" , die verschiedenen Zeitebenen so miteinander zu verzahnen, dass die vielfältigen Verknüpfungen eines menschlichen Lebens mit der Gegenwart, der Vergangenheit und auch der Zukunft, selbst in winzigen Kleinigkeiten ohrenfällig wird. Dieser geschickte Umgang mit der Zeit, der dem Hörspiel und seinen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten so ungemein gerecht wird, scheint mir das Herausragende dieses Stückes zu sein. 

Achim Hahn, Westdeutscher Rundfunk, 27. August 1989
 

Doch es bleibt ein Nachgeschmack. Denn wieder einmal versucht ein Mann, Frauen seine Stimme zu geben.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 2. September 1989

Hyänengelächter. Lesestücke auf einen deutschen Herbst (1990)

In kritischen Notaten setzt sich Hensel mit den Fehlern des real existierenden Sozialismus in Polen und der DDR auseinander. {...} Geschrieben in einem hervorragenden Stil. {...} Hensel schreibt szenisch und analytisch zugleich. Ein eigentümlicher, manchmal atemloser Rhythmus durchzieht diese Prosa bisweilen, eine Sprachmelodie, die das Bedürfnis weckt, ganze Passagen laut zu lesen. {...} Die Texte, so jung sie noch sind, atmen den Hauch des Dokumentarisch-Historischen; lassen erahnen, woran der real-existierende Sozialismus scheiterte. {...} Als Kontrast zu den Reportagen aus der sozialistischen Wirklichkeit wirken die literarischen Texte dieses Bandes, die Gedichte, die Kurzprosa und ein überaus komplexes Theaterstück.

Achim Hahn, Marabo, August 1990
 

Ich näherte mich Horst Hensels Buch eher skeptisch, wurde aber völlig überrascht von dessen In- und Ge-halt. Ich nenne es ein historisches Buch, das heute schon fast Vergangenes festhält in einer Lupensicht, die sprachlich anspruchsvoll eigenes Denken wieder anstößt. 

Wiltrud Thies, päd.extra & demokratische erziehung, Dezember 1990

Natal. Stück (zus. mit Heinrich Peuckmann, 1991)

Die Entwicklung auf dem Gebiet der Gen-Technologie hat, mehr als vier Jahrzehnte nach dem Ende der Nazi-Herrschaft, das Thema Euthanasie zurückgebracht. Mit ihrem engagierten Theatertext "Natal" haben jetzt {...} Horst Hensel und Heinrich Peuckmann in die Diskussion eingegriffen.

Rainer Wanzelius, Westfälische Rundschau, 5. März 1991
 

Die Premiere der Uraufführung im Heinz-Hilpert-Theater am Sonntagabend {3. März 1991} erlebte etwa 500 Zuschauer und nahezu frenetischen Beifall.

Barbara Höpping, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 5. März 1991
 

Die beiden Autoren arbeiten ein dunkles Kapitel der Kirchengeschichte auf. "Wir wollen uns aber nicht auf Vergangenheitsbewältigung beschränken", stellt Horst Hensel klar. "unser Werk knüpft an aktuelle Diskussionen an, ausgelöst durch den australischen Philosophen Peter Singer." {...} 

Edelbert Mattke, Unsere Kirche, Dezember 1991
 

Ein löblicher Versuch, aber leider misslungen {...} Vor zwanzig Jahren {...} wäre dieses Stück ein aufsehenerregender Knaller gewesen.

Christiane Peters, Prinz, April 1991

Westfälischer Herbst. Balladen und Gedichte (1993)

Der Titel "Westfälischer Herbst" wirkt provinziell ... und dann auch noch "Balladen und Gedichte". Doch schon nach den ersten Zeilen verflüchtigt sich jede Skepsis. Das zwölfte Buch des Dortmunder Autors Horst Hensel ist weder spießige Heimatdichtung noch pseudo-lyrische Kurzprosa - es ist formvollendete Schreibkunst in wohhltuend ironischem Ton.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 3. Dezember 1993
 

Es scheint, als habe Heinrich Heine einen modernen Nachfolger (freilich keinen Epigonen) gefunden. {...} Nun mag man Hensel entgegen halten, sein Hang zum Reimen sei antiquiert und überflüssig. Doch seine Reime erscheinen völlig natürlich und deshalb innerhalb seiner Poeme auch unverzichtbar. {...} Mit seinen Balladen und Gedichten setzt Hensel der Beliebigkeit des literarischen Schreibens eine überzeugende lyrische Alternative entgegen.

Emmanuel van Stein, nrw literarisch, Februar 1994
 

Die vermeintliche Volkstümlichkeit ist jedoch nur Maske, um tiefere, schmerzhafte Wahrheiten zum Ausdruck zu bringen. Das {...} deutsch-deutsche Poem "Bahnhof Elysium" thematisiert die Frage nach nationaler Identität und wahrer geistiger Heimat sowie das ewig unlösbare Rätsel von Liebe und Tod. Der dritte Zyklus des Bandes {...} beweist, wie die vorangegangenen Texte, Hensels formale Meisterschaft, spricht aber in lyrisch betrachtendem Ton.

Stefan Heucke, Westfalenspiegel, Februar 1994
 

Der Titel "Westfälischer Herbst" sollte nicht missverstanden werden. Zwar wird in den Gedichten Westfalen thematisiert {...}, doch weitab von Provinzialismus und Heimattümelei. Horst Hensel, der immer wieder für eine Überraschung gut ist (wenn ich etwa an die von seiner Biografie her manche irritierende Streitschrift "Die neuen Kinder" denke), dieser nicht in eine Schublade einzuzwingende Autor, zeigt mit seinen neuen "Balladen und Gedichten", dass er auch in der Lyrik zuhause ist, wirkliche Gedichte zuwege bringt, unzeitgemäß und doch beklemmend aktuell. 

Dietmar Rost, Heimatpflege in Westfalen, April 1995

Die neuen Kinder und die Erosion der alten Schule (1993)

Horst Hensel hat eine streitbare Schrift mit wertkonservativem Impetus und radikalreformerischer Zielsetzung vorgelegt. Sie kann den lange entbehrten öffentlichen pädagogisch-bildungspolitischen Diskurs wiederbeleben helfen.

Alf Hammelrath in: Päd.extra, November 1993
 

Ich habe {das Buch} in einem Zuge gelesen. Ich bin begeistert. Natürlich nicht wegen der Zustände, die so treffend beschrieben werden, sondern wegen der Direktheit, also darüber, dass die Wirklichkeit nicht durch abstrakte Begrifflichkeit oder anderen Nebel verdeckt wird. {...} Gratulation zum Mut des Autors. {...} Natürlich wird er auf Widerstände stoßen, besondes von denen, die auf dem bürokratischen Karrieretrip sind. {...} Und Hilfe von der etablierten Erziehungswissenschaft kann er auch kaum erwarten, die - weil der Opportunismus eine gewaltige Produktivkraft ist - weitgehend in theoretische Konstrukte verstrickt ist, um ja nicht anzuecken und weiter "abzusahnen".

Carl-Heinz Evers (in den 60er Jahren Schulsenator in Berlin), päd.extra, Juni 1994
 

{Hensel} hat im September 1993 eine schmale Abhandlung auf den Büchermarkt geworfen, die schon deswegen unsere Aufmerksamkeit verdient, weil sie es innerhalb von 15 Monaten auf 6 Auflagen gebracht hat. Wie ist ein solcher Erfolg zu erklären? Was macht {...} "Die neuen Kinder und die Erosion der alten Schule" für das Publikum so attraktiv? {...} Was Hensels Schrift so eingängig und überzeugend machend dürfte, ist die stilistische Brillianz seiner Problembeschreibung.

Die deutsche Schule, Februar 1995

Statt wirklich nachzudenken, wird gleich losgeschrieben, werden die alten Positionen und Polarisierungen wieder und wieder rechthaberisch durchformuliert und wird mit sattsam bekannten Argumenten aufeinander losgeschlagen.

Sabine Etzold, Die Zeit, 13. Oktober 1995
 

Wer sich heute auf dem Markt "Schule - wohin?" Gehör verschaffen will, muss schon Besonderes bieten. {... } Selten wurde so knapp und zutreffend der gesellschaftliche Wandel während dieses Zeitraums {von wenigen Jahrzehnten} in seinen Auswirkungen auf den Schulalltag beschrieben. 

Blickpunkt Bildung, November 1995
 

Hensel beschreibt, wie er unterrichtet, scheut sich nicht, sein Handeln offen zu legen und so zur Diskussion zu stellen. Ferner: Er kennt die Arbeitswelt offensichtlich so gut aus eigener Erfahrung, dass er den Arbeitsbegriff von Freinet wesentlich nüchterner und sachlicher in seine Überlegungen einbezieht als dies in manch rein pädagogischer Literatur der Fall ist. {...} Er denkt systematisch und ist daher gegen dogmatische Verabsolutierung gefeit. {...}Sicher ist nach Meinung des Rezensenten, dass dieses Buch Fragen aufgreift und Antworten skizziert, die in den nächsten fünfzig Jahren im Mittelpunkt der Weiterentwicklung der Schule stehen werden.

Kurt Meiers, Grundschule, Juni 1996

Die autonome öffentliche Schule. 
Das Modell des neuen Schulsystems (1995)

Alle reden von der autonomen öffentlichen Schule. Horst Hensel beschreibt den Weg dorthin {...} Der Staat zieht sich aus der Verwaltung der Schule zurück. Die staatliche Schulaufsicht erlischt. {...} Jeweils 40 Schulen bilden einen Kammerbezirk. Die Schulkammer ist eine Selbstverwaltungseinrichtung {...} Harte, kurze, einleuchtende Sätze, hinter denen die Diskussion der letzten Jahre steht. 

Junglehrer, März 1995
 

Die autonome öffentliche Schule lautet der Titel des neuen Buches von Horst Hensel, der bereits mit dem Buch "Die neuen Kinder und die Erosion der alten Schule" für Aufsehen gesorgt hat. {...} Der Entwurf von Hensel ist elegant und provokativ. Es lohnt sich, ihn zu durchdenken.

Pädagogik, Mai 1995
 

Sie können "Autonome Schule" nicht mehr hören? {...} Gegen die von Ihnen vermisste Konkretheit der Vorschläge und Diskussionen hilft jedoch unzweifelhaft Hensel. {...} Der Kern der Henselschen Konzeption ist also, die pädagogisch autonome Schule in ein Kammersystem einzubinden. {...} Zwar erinnert mich manches, was Hensel ausführt, an die Idee der "Schulgemeinden" aus den 20er Jahren dieses Jahrhunderts, jedoch ist dies m. W. nie so konkret ausformuliert worden. 

Helmut Fetzer, Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Januar 1995
 

Wir sind am Anfang einer Revolution von oben, die Konturen des radikalen Wechsels erschließen sich erst vollständig, wenn man sie in Beziehung setzt zu Positionen von einem neuen "dritten Sektor" und von "Education Mix" (Ingo Richter) oder der Entstaatlichung von Schule, wie sie beispielhaft von Horst Hensel vertreten werden. {...} Es verwundert nicht, dass dieses Konzept der autonomen Schulen weitestgehend mit den Vorstellungen der Arbeitgeberverbände übereinstimmt. 

Hajo Dröll, Hessische Lehrerzeitung, Februar 1996

Esthers zweite Reise nach Schanghai (1999)

"Esthers zweite Reise nach Schanghai" ist eine Liebesgeschichte. {...} Die Fahrt nach China wird für Esther eine Reise in die Vergangenheit. {...} Mehr als 50 Jahre danach sieht die alte Frau wieder das hübsche Mädchen vor sich. {...} Alter und Jugend, Liebe und Gleichgültigkeit - daraus speist Hensel seinen Roman. Und es ist ihm eine wunderbare kleine Geschichte gelungen.

Stefanie Walter, Oberhessische Presse, 4. November 1999
 

Ein Reiseroman in das Schanghai der Gegenwart - und darin ein ernstes Kapitel der Zeitgeschichte verpackt, so fein, als sei es mit chinesischer Tusche auf alte Seide getupft.

Nürnberger Nachrichten