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Medizinische Versorgung

Seit einigen Jahren versorgen wir die Krankenstation des Dorfes regelmäßig mit Medikamenten.

 

2 Zahnärzte und 3 Helferinnen versorgten im März 2008 nahezu 200 Patienten und fühlten ihnen ordentlich auf den Zahn.

Zahnarztutensilien, wie: Bahandlungseinheit, Bohrer, Spritzen, Füllmaterial usw. wurden von Frankfurt über Lissabon auf die lange Reise Richtung Dakar und später Souda -im südlichen Teil Senegals- geschickt. Da die wenigsten Menschen im Senegal je einen Zahnarzt an ihre Zähne gelassen haben und die Menschen dort mit großer Vorliebe gesüßte Getränke und Speisen zu sich nehmen, sieht es mit den westafrikanischen Beißern nicht besonders gut aus. Die intensiv betriebene Mundhygiene, die wir kennen -mit Zahnpasta und Zahnbürste- gibt es im Senegal nicht, so dass Bakterien im Mund vieler Senegalesen Hochkonjunktur haben.

Die Freude im westafrikanischen Staat über die kostenlose Behandlung war riesig und der Platz vor der Krankenstation wurde stets voll ausgefüllt. Selbst aus dem Nachbarland Guinea und Patienten, die eine eintägige Anreise in Kauf nehmen mussten, wurden bei 40 Grad im Schatten von den Ärzten Stefan Lipphaus und Jan Thilo Waldmüller und deren Team professionell behandelt.

Krankenstation und wartende Patienten davor

Zahnärzte Jan Waldmüller mit Eileen Einecke und Stefan Lipphaus bei der Arbeit

...nicht selten sah es im Mund so aus

Um großen Löchern vorzubeugen, wurde Präventionsarbeit geleistet: Alle Schüler und Patienten erhielten eine Zahnbürste.

In der Schule wurde das Thema auch behandelt: Wie putzt man sich die Zähne mit einer Zahnbürste und mit Zahnpasta?!

Herzlichen Dank an den: