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Vereinsnachrichten

Saison 21

Überwältigender Sieg im letzen Spiel

Osnabrück, 14. Februar 2004

Im letzten Ligaspiel der Saison deklassierte Miasma Die PlayPower 0-7. Toschützen waren Xaver Breidenbach, Marcel Gerhardus, Roger Hoppermanns, Jan Schulz, Florian Stadtmann, Liam Hundsnurscher und noch einmal Florian Stadtmann.

Unglückliches Unendschieden

Osnabrück, 11. Februar 2004

Vor ausverkauftem Haus mußte Miasma die erste Saisonschlappe hinnehmen: ein Unendschieden gegen die Metal Kings Fenke. Die schludrige Spielweise der Miasmaten war die Ursache für das Ergebnis. Durch einen Abwehrfehler konnten die Metal Kings in Führung gehen. Das zweite Tor für Fenke ist aus einem spektakulären Fehlpaß von Leo Becker-Hubrich entstanden. Die Tore für Miasma schoßen Leo Becker-Hubrich und Roger Hoppermanns. Spielführer Claus Reis wurde für zwei Wochen verletzt.

Trainer Michael Athelstan: „Logische Konsequenz dieser schlampigen Spielweise ist ein mehrwöchiges Straftraining.“


Meister

Auswärtssieg beim Royal SC / Noch immer ungeschlagen / Aufstieg scheint perfekt

Osnabrück, 1. Februar 2004

In der ausverkauften Royal SC Arena sahen 20000 Fans einen phänomenalen Auswärtssieg der Miasmaten. Schon in der 15. Minute war es Alexander Berg, der die Führung für die Osnabrücker sicherte. Miasma nutzte einen Fehler auf der rechten Abwehrseite der Heimmannschaft und traf durch Leo Becker-Hubrich zum 0 - 2 in der 16. Minute. Damit war die erste Halbzeit ein voller Erfolg bei den heimstarken Royalisten aus Hannover.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Leo Becker-Hubrich auf 0 - 3 nach einer wunderschönen Kombination in der Spielfeldmitte. Danach nahm Miasma das Tempo aus dem Spiel. So wäre das Spiel auch nach Hause geschaukelt worden, wenn nicht Leo Becker-Hubrich durch einen Elfmeter sein drittes Tor schoß und somit seinen Hattrick komplettierte.

In der MiasmaArena wurde das Spiel live auf Leinwände übertragen. Seither feiert man in Osnabrück.


Jubel, Trubel, Heiterkeit


Rahmen3




Heimsieg gegen FC Taube Arendsee

4 – 1 vor ausverkauftem Haus / Miasma noch immer ungeschlagen

Osnabrück, 25. Januar 2004

Vor einem 20000er Publikum ging FC Taube Arendsee bereits nach 14 Minuten in Führung. Die Fans der Heimmannschaft wurden ungewöhnlich still. Doch diese Grabesruhe dauerte nur drei Minuten bis Ioannis Neochoritis, der älteste Spieler der Mannschaft, den Ausgleich schoß. Von nun an besserte sich die Stimmung der Heimfans. In der 39. Minute ging Miasma dank Marcel Gerhardus in Führung. Nach der Halbzeit waren es Alexander Berg (51.) und Jan Schulz (52.) die den Sieg der Miasmaten garantierten.

Manager LeBret: „Ein wichtiges Spiel, so kurz vor dem Saisonende. Die schweren Brocken kommen in den nächsten zwei Wochen. Der RoyalSC ist uns mindestens ebenbürtig. Die Metal Kings sind nach ihrem Sieg über die Royals ein „Angstgegner“.“

Trainer Athelstan: „Ich kann nur eins sagen: jetzt ist die Luft raus. Mich würde es nicht wundern, wenn wir nur noch Zweiter würden.“


Erneut unerwartet hoher Auswärtssieg

Demontage der Essener Kickers / Miasma noch immer ungeschlagen

Osnabrück, 18. Januar 2004

In der ausverkauften Essener Kickers Arena mußten die Fans der Heimmannschaft ein Debakel mitansehen. Bereits in der zweiten Minute gelang es Xaver Breidenbach die Führung für die Miasmaten. Nur durch einen fatalen Fehlpaß Hinrich Schmidts konnte die Heimmannschaft den Ausgleich erzielen. Xaver Breidenbach war über den ersten Gegentreffer seit drei Spieltagen so erbost, das er postwendend das Führungstor zum 1-2 schoß. Nach weiteren sechs Minuten konnte Jan Schulz sein Können unter Beweis stellen. Der Rest der ersten Halbzeit war durch hochkaratige Langeweile gekennzeichnet.

Die zweite Halbzeit begann genauso spektakulär wie die erste. Xaver Breidenbach schoß in der 46. Minute das 1-4. Zuvor ließ ein gekonntes Doppelpaßspiel die Heimabwehr erblassen. Damit war Xaver Breidenbach dreifacher Torschütze in diesem Spiel. Hattrick! Leo Becker-Hubrich, der eigentliche Torjäger in dieser Saison, erinnerte sich, daß auch er Tore schießen kann und setzte es gleich in die Tat um: 1-5 für die Gäste durch einen umstrittenen Freistoß. In der 70. Minute mußte Xaver Breidenbach vom Platz getragen werden. Für ihn kam Peter Pettersson. Der schwedische Heißsporn rannte auf den Platz, bekam den Ball schoß ein Tor und erhielt eine gelbe Karte. Alles in seiner ersten Minute auf dem Platz. Da er schon zwei gelbe Karten gesammelt hatte, fällt er im nächsten Ligaspiel ebenfalls aus. Den letzten Treffer des Tages verwandelte Jan Schulz. Endstand war damit 1-7.

Manager LeBret: „Dieser Sieg kostet mich ein kleines Vermögen! Ich hatte auf Unentschieden gewettet! Und dann so etwas! Naja, wenigstens hat es den Verein weiter nach Vorne gebracht. Ein positives Torverhältnis von 45 sieht man nicht alle Tage.“

Trainer Athelstan: „Ich bin besorgt. Zwei Verteidiger sind noch angeschlagen. Ein Flügelspieler ist angeschlagen. Ein Stürmer verletzt, einer angeschlagen, einer gesperrt! Wie soll ich denn damit eine Meisterschaft gewinnen?

Dr. med. Harald Hakenschniepel: „Ich befürchte, daß Xaver Breidenbach für mindestens zwei Wochen ausfällt. Ob er gegen den RoyalSC auflaufen kann, ist mehr als fraglich.“


Phänomenaler Auswärtssieg gegen Grün Weiss Nippes!

Historischer Sieg der Miasmaten

Osnabrück, 11. Januar 2004

Beim gestrigen Auswärtsspiel gegen Grün Weiss Nippes konnte Miasma den bislang höchsten Sieg der Vereinsgeschichte feiern: 0 – 8 lautete das Endergebnis. In der zweiten Minute schoß Alexander Berg das Führungstor für Miasma. Fünf Minuten später war es Rudi Trifft, der seinem Namen alle Ehre machte. In der 14. Minute baute Alexander Berg die Führung weiter aus. Nun nahm das Team von Michael Athelstan merklich das Tempo aus dem Spiel. So plätscherte das Spiel bis zur Halbzeit vor sich hin. Da jedoch von Nippes keinerlei Gegenwehr kam, entschied Trainer Athelstan, daß die Miasmaten wieder in die Offensive gehen sollten.

Roger Hoppermanns und Claus Reis waren es, die in der 51. Minute den Willen von Trainer Athelstan in Tore umsetzten. Damit stand es 0 – 5. Xaver Breidenbach ließ es sich nicht nehemen, ebenfalls einen Treffer zu erzielen. Roger Hoppermanns stand völlig frei, als er den Ball zum siebtenmal im Nippestor versenkte. Danach war es erneut Rudi Trifft, der das Abschlußtor zum 0 – 8 schoß.

Manager LeBret: „Die Mannschaft ist trotz des Verletzungspechs in Hochform. So macht mir meine Arbeit große Freude.“

Trainer Athelstan: „Ich bin trotz allem sehr skeptisch. Für diese jungen Sechstligisten mag die Leistung noch ausreichen. Aber was wollen wir aufbieten, wenn wir in die Fünfte Liga aufsteigen sollten? Ich wäre auch sehr zufrieden, wenn wir noch eine Saison in der Sechsten Liga blieben, um ein schlagkräftige Mannschaft zu formen.“


Dritter Sieg in Folge gegen S.G. Alemania Scharnhorst

Osnabrück, 3. Januar 2004

Das dritte Spiel gegen die Alemania verlief ganz nach den Wünschen der Miasmaten. Schon früh war klar, daß sich die Alemania auf das Kontern konzentrierte. Mit geballter Kraft und ungahntem Elan griffen die Miasmaten immer und immer wieder an. Jugendspieler Rudi Trifft traf zum 1 – 0 in der 13. Minute und läutete damit die reichhaltige Torernte ein. Martin Frentzen mußte wenige Minuten später das Feld mit einem Muskelfaserriß verlassen. Xaver Breidenbach erhöhte die Führung auf 2 – 0. Alexander Berg schlängelte sich durch die konfuse Abwehr der Alemania, als ob es sein Spiel der Saison wäre. Doch Xaver Breidenbach zeigte seinem Stürmerkollegen im direkten Anschluß, daß er die Nummer eins im Sturm von Miasma ist. 4 – 0 für die Heimmannschaft nach 37 Minuten durch ein zauberhaftes Kopfballtor. In der 87. Minute war es dann wieder Alexander Berg, der zum 5 – 0 Endstand traf. Über 18000 Zuschauer waren von dem Spiel begeistert.

Manager LeBret: „Ich bin wirklich sehr zufrieden. Das war ein tolles Spiel.“

Trainer Athelstan: „Die Jungs haben gezeigt, was in ihnen steckt. Sie haben alles gegeben und alles gewonnen. Ich hoffe, daß sie sich nicht zu sehr verausgabt haben. Die Rückrunde ist noch jung.“

Dr. med. Harald Hakenschniepel:Martin Frentzen wird für etwa zwei Wochen außer Gefecht sein. Vielleicht bekomme ich ihn auch schon früher wieder hin. Sieht nicht so übel aus.“


Zweiter Sieg gegen S.G. Alemania Scharnhorst

Osnabrück, 30. Dezember 2003

In einem äußerst zähen Spiel wurde die Alemania Scharnhorst langsam niedergerungen. So dauerte es ungewöhnlich lange, bis es zum ersten Tor kam. Conny Pettersson schien eigentlich außen gut gedeckt, aber irgendwie schaffte er es, von der Eckfahne aus, einen Ball in den Rücken der Abwehr zu spielen. Dort zog Hinrich Schmidt ab. Tor zum 0 – 1! Dies war auch der Halbzeitstand.
In der 75. Minute bauten die Gäste ihre Führung zum 0 - 2 aus. Peter Pettersson schloß einen Angriff über die linke Seite mit einem schulmäßigen Kopfball ab. Danach plätscherte das Spielgeschehen weiter vor sich hin, ohne bedeutsame Höhe- oder Tiefpunkte.

Manager LeBret: „Ein wichtiger Sieg im OsnaCup. Zwar nicht sonderlich schön, aber effektiv. Letztlich zählt das Ergebnis.“

Trainer Athelstan: „Mir ist besondes die Leistung von Maciej Wyleziński aufgefallen. Erst heute Nachmittag ist er in den Kader der Miasmaten aufgerückt und schon spielt er, als ginge es um die Meisterschaft. Wenn er besser in Form ist, ist er ein sicherer Kandidat für die Abwehr der A-Mannschaft!“


Thomas Robinsson wechselt nach Britannien

Osnabrück, 30. Dezember 2003

Der schwedische Verteidiger Thomas Robinsson spielt ab sofort beim englischen Sechstligisten The Bexley Bruiser´s.

Thomas Robinsson: „Ich will auch mal wieder in der ersten Mannschaft spielen. Vielleicht schaffe ich das in der Grafschaft Kent. Ich wünsche Miasma weiterhin alles Gute.“


Herbstmeister!

3-0 Sieg bei Alemania Scharnhorst / Ohne Punktverlust Tabellenerster / Sechs Punkte Vorsprung

Feiernde Fans kurz vor Spielende

Osnabrück, 27. Dezember 2003

Vor etwa 8000 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Athelstan an der Tabellenspitze fest. Miasma ging in der 20. Minute mit 0 - 1 in Führung. Nach einigen eleganten Spielzügen in der Mitte, war es Ludwig Scherer, der traf. Miasma baute die Führung auf 0 - 2 aus, als Leo Becker-Hubrich einen Elfmeter im Tor versenkte. Die Gäste trugen in der 55. Minute einen Angriff durch die Mitte vor. Roger Hoppermanns zog nach einem Rückpaß von der Strafraumgrenze ab und ließ dem Heimtorwart keine Chance. Somit stand es 0 - 3 für Miasma. Es folgten noch einige gefährliche Situationen, die aber nicht genutzt werden konnten.

Trainer Athelstan: „Wir haben alles gegeben und alles gewonnen. Mehr war leider nicht drin. Die Alemania stand zu kompakt und wir hatten kaum Gelegenheiten die Abwehr auszuhebeln.

Manager LeBret: „Wir haben fast alle Saisonziele vorzeitig erfüllt. Auch die Verschuldung, die uns seit der Vereinsgründung belastet, wird in den nächsten Wochen abgebaut sein. Ich bin hocherfreut.“

Platzwart Günther: „Die Dame im Publikum, die ein Kind von mir möchte, soll sich doch bitte an das Sekretariat wenden. Dort kann sie einen Termin bekommen, wie alle anderen auch.“


Nostalgie zur Weihnachtszeit

Die Bodensee Sharqs kommen zurück in die MiasmaArena / OsnaCupDuell der ehemaligen Ligakonkurrenten

Osnabrück, 23. Dezember 2003

Heute abend kommt es zu einem der spannendsten Spielen der bisherigen Saison. Die Bodensee Sharqs, Meister der Liga VI.946 in Saison 20, kommen im Rahmen des OsnaCups in die MiasmaArena. Vier Spiele gab es zwischen den kontrahenten. Der Miasma-Bodensee-Sharqs-Marathon war ein Highlight der Saison 20. Noch nie kommte Miasma einen Punkt gegen die übermächtigen Baden-Württemberger gewinnen. Entsprechend mies ist das Torverhältnis: 16 – 4 für die Sharqs.

Manager LeBret: „Ich hoffe, daß es unserer B-Mannschaft gelingt, die Differenz im Torverhältnis etwas aufzubessern. Ein Sieg gegen die Sharqs wäre wirklich mal etwas erfreuliches. Aber ich bin mir sicher, daß die Sharqs das Spiel nicht verschenken werden. Auch nicht kurz vor Weihnachten.“

Trainer Athelstan: „Ich weiß nicht, woher LeBret seine Zuversicht nimmt. Aber ich denke, daß wir eher chancenlos sind. Daher werden meine Jungs auch werbewirksam mit Weihnachtsmannkostümen auflaufen. Der Schiedsrichter ist Knecht Ruprecht. Und als besondere Attraktion haben wir Cheerleader eingeladen, die in knappen Engelskostümen die Stimmung aufwärmen.“

Platzwart Günther:Für die Halbzeitpause hab ich mir etwas ganz besonderes einfallen lassen: ich werde ein Krippenspiel aufführen. Nur ich und Monique. Wir haben wochenlang dafür geprobt. Und wenn Monique die Krippe nicht leer frißt, sollte es ein schöner Abend werden.“


Hans Georg Friendländer verläßt den Verein

Osnabrück, 23. Dezember 2003

Überraschend für den ganzen Verein verließ heute Hans Georg „HG“ Friedländer den Verein. Ohne einen Grund zu nennen verabschiedete er sich heute, um von nun an bei Roselands in Dresden zu spielen.

Platzwart Günther: „Typisch. Der will nur bei zwei Vereinen Weihnachtsgeld kassieren. Der war schon immer gierig und hat nie etwas geleistet!“


Leo Becker-Hubrichs großer Tag

Miasma schickt DJK Grün Weiß Nippes mit 6-1 nach Hause / Leo Becker-Hubrich schießt vier Tore

Osnabrück, 20. Dezember 2003

Viele der 12595 Zuschauer wußten nicht so recht, ob in der MiasmaArena Fußball oder Schlammcatchen auf dem Progamm stand. Nach tagelangem Niederschlag war der Rasen nur wenig von der Unbespielbarkeit entfernt. Dennoch war die Stimmung im Stadion überwältigend. Schon nach wenigen Minuten waren die Miasmafans regelrecht ausgelassen. Leo Becker-Hubrich brachte Miasma mit 1 - 0 in Führung, nachdem er erst in der Mitte zwei Verteidiger erfolgreich ausdribbelte und dann den Ball unerreichbar neben den rechten Pfosten im Tor versenkte. Hinrich Schmidt wollte dem nichts nachstehen, daher brach der zentrale Verteidiger auch der rechten Seite durch, ließ die gesamte Gästeabwehr hinter sich und versenkte das Leder. Florian Stadtmann war der dritte Torschütze des heutigen Abends. Der bereits angeschlagene Jan Schulz mußte das Feld mit einer tiefen Fleischwunde verlassen und fällt für eine Weile aus. Alexander Berg übernahm für den osnabrücker Dauerveletzten. Da ihm langweilig war, schoß Leo Becker-Hubrich vor der Pause noch schnell das 4 – 0.

Nach 75 Minuten erhielt Miasma einen Strafstoß. Leo Becker-Hubrich vergab diese Chance allerdings leichtfertig und wurde von den Fans ausgebuht. Als nun noch ein Anschlußtreffer von Nippes gelang, war die Stimmung auf dem Tiefpunkt angelangt. Um seinen vergebenen Elfmeter auszugleichen vollendete Leo Becker-Hubrich in der 78. Minute einen Hattrick. Da die Fans noch immer etwas grimmig waren, traf Leo Becker-Hubrich kurze Zeit später ein weiteres mal zum 6 – 1 Endstand. Die Fans waren versöhnt und der Gegner besiegt.

Manager LeBret: „Ein gutes Spiel. Damit sind wir unserem Saisonziel Klassenerhalt ein großen Schritt näher gekommen.“

Trainer Athelstan: „Ich bin besorgt. Jan Schulz fällt aus. Für Jan Huijers Kondition finde ich nicht einmal eine Kategorie. Wenigstens fallen genügend Tore.“


Pflichtsieg wird zum Spaziergang

Mit 7 – 0 wurde der Fünftligaabsteiger FSV 67 Halle deklassiert / Tabellenspitze noch immer ungefährdet

Osnabrück, 14. Dezember 2003

Zu Beginn verlief das Spiel eher schleppende. Erst nach fünfzehn Minuten konnten die 14041 Zuschauer die erste gefährliche Aktion bewundern. Alexander Berg stand zentral vor dem Tor der Gäste und versenkte die Lederkugel im Netz. Kurze Zeit später donnerte es schon wieder im Kasten Halles. Den Schuß von Roger Hoppermanns bemerkte der Gästetorwart erst, als er hinter sich den Ball bemerkte. Bis zur 45. Minute plätscherte das Geschehen vor sich hin. Doch als die Gäste sich schon in der Kabine wähnten, verwandelte Roger Hoppermanns einen 30m-Freistoß. Daß auch Jan Schulz mit Distanzschüssen erfolgreich sein kann, zeigte er ebenfalls in der 45. Minute. Somit stand es zur Pause 4 – 0 für Miasma.

Die zweite Halbzeit begann damit, womit die erste Halbzeit endete: mit einem Tor von Jan Schulz. Roger Hoppermanns nahm einen Freistoss in der 60. Minute mit dem Vollspan direkt und brachte Miasma mit 6 - 0 in Führung. Hattrick für Roger Hoppermanns! In welch desolatem Zustand sich die Gästemannschaft befand, bewies Spielführer Claus Reis. Der Innenverteidiger schnappte sich den Ball, rannte durch die eigene Hälfte, spielte das gegnerische Mittelfeld aus, ließ die Verteidiger aus Halle hinter sich und schoß das siebte Tor für Miasma! So gedemütigt blieb den Gästen aus Sachsen-Anhalt nichts weiter übrig, als sich auf das Foulen zu verlegen. Opfer war leider Xaver Breidenbach.

Trainer Athelstan: Schöner kann man eigentlich nicht gewinnen. Wir sind in dieser Saison als einzige Mannschaft in Liga VI.946 ungeschlagen. Wir haben drei Punkte Vorsprung auf den RoyalSC. Wir haben ein Torverhältnis von 21 – 3. Ich denke, daß wir gute Chancen haben in zwei Wochen Herbstmeister zu werden. Nächste Woche gegen DJK Grün Weiß Nippes, und danach zwei Spiele gegen Alemania Scharnhorst. Darauf freue ich mich schon besonders.“

Manager LeBret: „Ich bin nicht so optimistisch wie Michael Athelstan. Wir haben noch einiges vor uns. Scharnhorst wird eine harte Nuß. Und unsere finanzielle Situation erlaubt es uns nicht, die Mannschaft effektiv durch Einkäufe zu stärken. Vielleicht werden wir ja tatsächlich Herbstmeister, aber für die Meisterschaft fehlt uns die Ausdauer.“

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2-4 gegen die SpVgg. Ostfriesland verloren

Mitleid oder Schwäche?

Osnabrück, 10. Dezember 2003

Das erste Spiel im OsnaCup gegen die SpVgg. Ostfriesland verloren die Miasmaten mit 2 – 4 (1-1). Die Tore für Miasma schoßen Xaver Breidenbach in der 16. Minute und Thomas Robinson in der 86. Minute. Die heimischen Fans waren äußerst ungehalten. Schon während der Partie ging das Gerücht durch die MiasmaArena, daß sich die B-Mannschaft solidarisch mit den unterdrückten Spielern der SpVgg. Ostfriesland zeigen wolle. Dies solle zu einer Stärkung der Moral in Ostfriesland führen. Damit soll die Absetzung Manger Bortis beschleunigt werden.

Manager LeBret: „Ich kann diese Gerüchte nur dementieren. Ein geschenkter Sieg ist sicherlich nicht der beste Weg, um einen Manager aus dem Amt zuhebeln. Vermutlich stammen diese Gerücht aus der Gerüchteküche der SpVgg., um die Stimmung unter den Fans Miasmas zu trüben. Blanker Neid. Wir hatten in diesem Spiel einfach Pech. So etwas kommt vor.“

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Drei Punkte in Rostock erbeutet

Miasma hat 0 – 3 in der Hansestadt gesiegt / Erik Heer gibt beeindruckendes Debut

Osnabrück, 7. Dezember 2003

Beim gestrigen Auswärtsspiel der Miasmaten in Rostock gab Jungstar Erik Heer seinen Einstand. Er zeigte brilliante Paraden und hielt seinen Kasten sauber. Der Heimmannschaft blieb sogar ein Ehrentreffer verwehrt. Nach einer guten Vorlage von Kenneth Windham konnte Jan Schulz den ersten Treffer für Miasma erzielen. Leider blieb dies auch das einzige Tor in der ersten Halbzeit. In der 56. Minute konnte Leo Becker-Hubrich einen Elfmeter verwandeln. Kurze Zeit später wurde Kenneth Windham nach seiner zweiten Gelben Karte vom Platz gestellt. Florian Stadtmann erzielte den dritten Treffer in diesem Spiel.

Trainer Athelstan: „3 Tore, 3 Punkte. Das war zu erwarten.“



Was lange währt, wird endlich „gut“

Erster Durchbruch in der Jugendarbeit / Erik Heer wird ab sofort Stammtorhüter

Osnabrück, Nikolaus 2003

In dieser Woche trug die beständige Jugendförderung durch den Verein erste Früchte. Erik Heer, 21 Jahre, spielte bislang bei den Miasma Amateuren und konnte den Trainerstab von seinen außerordentlichen Qualitäten überzeugen. Er wird von nun an als Stammkeeper den Kasten sauberhalten. Auch der bisherige Tormann Thomas Rensing ist glücklich über die Ablösung: „Jetzt kann ich mich mehr um meine Familie kümmern. Außerdem wollte ich vielleicht auch mal einen Trainerschein machen. Und der B-Mannschaft kann ich auf alle Fälle weiterhin den Rücken stärken.“

Manager LeBret:Dies ist der erste Beweis, daß ich mit meinem Kurs der intensiven Jugendarbeit richtig liege. Noch in dieser Saison werden die Ausgaben für die Jugendmannschaft verdoppelt. In Übereinstimmung mit den Sponsoren wird das wöchentliche Budget dann 10000€ betragen.“




Dient die SpVgg. Ostfriesland Manager Borti nur als totalitärer Machtapparat?

Zensur der SpVgg. soll auf Angestellte Miasmas ausgeweitet werden / Miasmavorstand ist schockiert

Osnabrück, 4. Dezember 2003

Alles fing ganz harmlos an. Platzwart Günther, schon seit langem Anhänger der SpVgg. Ostfriesland, tat seinen Unmut über deren desolate Situation auf der Vereinsseite der SpVgg. kund. Er kritisierte die offensichtliche Handlungsunfähigkeit der Vereinsführung. Allerdings scheint die Vereinsführung der Spielvereinigung in keinster Weise kritikfähig zu sein. Ohne Rücksprache mit dem Miasmavorstand zu halten, griffen sie Miasma im Gästebuch an. Folgender Kommentar ist dort unter dem Decknamen „SpVgg Ostfriesland“ zu lesen:

Da sieht man mal wieder, dass die Miasmaten feige sind und keinerlei Fussballverstand besitzen! Schicken sie doch ihren "Platzwart" vor, um unfrieden zu stiften! Doch das wird nicht funktionieren!!! Doch es wird sich schon am Diestag zeigen, dass unsere Mannschaft und Fans geschlossen hinter den Entscheidungen unseres Managers stehen!“

Dieser Angriff soll nicht unerwidert bleiben. Dieser Offene Brief soll den Ostfrieslandfans als Leuchtfeuer in der dunklesten Zeit ihres Vereins dienen:

Liebe Spieler und Vereinsmitglieder der SpVgg. Ostfriesland,

laßt Euch nicht von Eurer Vereinsführung einschüchtern. Wer es nötig hat von seinen Schwächen durch so plumpe Beleidigungen abzulenken, der hat es nicht verdient, Ostfriesland an die Spitze zu bringen. Schüttelt Eure Ketten ab und befreit Euch aus dieser Unterjochung. Laßt Euch nicht den Mund verbieten, so wie es mit dem Ostfriesland-Fan Günther geschehen ist. Fordert sofortige Neuwahlen und zeigt Eurem Vorstand, wie Ostfriesen mit diktatorischen Systemen verfahren. Wir, der Vorstand, die Mannschaft, die Angestellten und nicht zuletzt die Fangemeinde von Miasma stehen Euch in diesen schweren Stunden zur Seite. Ihr habt unsere ungeteilte Solidarität.

Für freien und fairen Sport,

Die Angehörigen Miasmas


Stimmen zum Ostfriesenskandal

Platzwart Günther: „Schon seit langem schlägt mein Fußballherz auch für die SpVgg. Ostfriesland. Ich war beeindruckt vom Abschneiden in Saison 20, begeistert von der Toschützenkrone, die spektakulär am letzten Spieltag errungen werden konnte. Doch seit Beginn dieser Saison ließ die Führung arg nach. Das frühe aus im Pokal, die vermeidbare Niederlage am letzten Spieltag, und weiter und so fort. Da platzte mir der Kragen und ich wollte meinem Unmut über die leeren Versprechungen von Manager Borti Luft machen – das ist schließlich mein Recht. Was Borti und seine Führungsrige jetzt im Schilde führen ist mir schleierhaft. So kann es nicht weitergehen mit Ostfriesland!“

Manager LeBret: „Ich bin betrübt. Dies ist ein herber Rückschlag für den niedersächsischen Fußball. Ausgerecht Manager Borti, einer der wichtigsten Mitglieder der Täglichen Osnabrücker Managerkonferenz, ist der Herrschsucht anheimgefallen. Oh, Ihr armen Ostfiesen! Wie konnte es nur so weit kommen?

Daß die Spvg. Gaste-Hasbergen in Korruptionsskandalen wie ein Stück Holz auf dem Wasser schwimmt, ist sicherlich großes Glück für Gaste-Hasbergen. Dort ist es nicht anders möglich, als einen Sportverein mit straffster Autorität zu führen. El Presidente von Gaste-Hasbergen leistet hervorragende Arbeit, trotz aller Skandale in seinem Umfeld.

Aber in Ostfriesland ist die Lage anders. Dort könnte man sehr gut ohne Repressalien gegen Anhänger der eigenen Mannschaft erfolgreich sein. Borti jedoch entschied sich für den einfacheren Weg. Ich hoffe, daß sich die Vereinsmitglieder aus dieser Bedrängnis befreien können.“

Dr. med. Harald Hakenschniepel: „Eigentlich halte ich mich aus Vereinspolitik heraus. Aber dieser Zensurversuch der SpVgg.-Führung stinkt zum Himmel! Zwar kann ich nichts gegen diese Ungerechtigkeit unternehmen, möchte aber allen Spielern der Spielvereinigung für den nächsten Dienstag eine kostenlose Untersuchung anbieten. Damit möchte ich einen Beitrag zur Sportgesundheit im ostfriesischen Team leisten. Vermutlich spart Borti auch dort ein. Was für ein Unmensch!“

Zur Vereinsseite der SpVgg. Ostfriesland



Pettersson die Zweite

Osnabrück, 3. Dezember 2003

Nach kurzen Verhandlungen ist es Manager LeBret gelungen Conny Pettersson, den Bruder von Peter Pettersson, in die Mannschaft zu holen. Conny Pettersson ist ein Flügelspezialist, der schon häufig durch seine zauberhaften Ballkünste entzückte. Er komm vom Assarna FF nach Osnabrück, um gemeinsam mit seinem Bruder das Mittelfeld zu organisieren und Miasma so in die fünfte Liga zu spielen.

Manager LeBret: „Es ist sehr gut, daß wir jetzt zwei Brüder im Mittelfeld haben. Die beiden haben schon als Kinder zusammen so manches Spiel entschieden. Diese gute Kommunikation kann nur gut für die Mannschaft sein.“


Erstes Freundschaftsspiel in Saison 21

Miasma beim SV MellowGold / Beide Mannschaften taten sich sehr schwer

Osnabrück, 3. Dezember 2003

Ganze 604 Zuschauer kamen in die SV MellowGold Arena um sich das Spiel der aufstrebenden VI.Ligisten anzusehen. Viele Spieler von Miasma waren nicht optimal in Form. Einige hatten seit Wochen keinen Ball mehr getreten, da sie weder im Pokal, noch in der Liga spielen durften. Auch war es das erste gemeinsame Spiel für die beiden Mittelfeldhoffnungen Liam Hundsnurscher und Jan Huijer. Letzlich waren es aber die „Altstars“ der B-Mannschaft, die das Spiel entschieden. Didik Yulianto Katehokang, Xaver Breidenbach sowie zweimal Isaak Kohlers retteten den Tag.

Trainer Athelstan: „Das Ergebnis täuscht über eine miserable Mannschaftsleistung hinweg. Die meisten Spieler haben sich weit unter Wert verkauft. Besonders enttäuscht bin ich von den Mittelfeldhoffnungen. Aber im OsnaCup werden sie noch Gelegenheit haben sich unter Ernstfallbedingungen zu erproben.“

Manager LeBret: „Ich bin sehr froh, daß sich niemand verletzt hat. Beide Teams hatten Schwierigkeiten mit der Mannschaftsaufstellung. Das konnte deutlich beobachtet werden. Mit so einer armseligen Vorstellung werden wir im OsnaCup nichts auf die Beine stellen können. Schade. Meinen Gruß an Manager LeMirque!“


Miasma erobert die Tabellenspitze!

3 – 1 Sieg über RoyalSC / Neues Stadion ausverkauft

Osnabrück, 29. November 2003

Vor ausverkauftem Haus ließ Miasma dem RoyalSC keine Chance. Das Team von Trainer Athelstan dominierte die beiden Halbzeiten von Beginn an. Bereits in der 10. Minute erzielte Leo Becker-Hubrich das 1-0 durch ein herrliches Freistoßtor. Das 2-0 erzielte ebenfalls Leo Becker-Hubrich, indem er einen Stafstoß verwandelte. Den Anschlußtreffer erzielte der RoyalSC in der 69.Minute. Doch bereits eine Minute später stellte Florian Stadtmann die alte Tordifferenz wieder her. Diesen Spielstand verteidigte Miasma bis zum Schlußpfiff. Damit ist Miasma nun Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung auf den RoyalSC.

Manager LeBret: „Ich bin gerührt. Die Mannschaft hat heute bewiesen, daß sie ein würdiger Meister wären. Aber am dritten Spieltag sollten wir mit solchen Prognosen vorsichtig sein. Ich freue mich riesig.“

Trainer Athelstan: „Ich habe absichtlich eine unkonventionelle Taktik spielen lassen. Damit sind die Spieler vom RoyalSC nicht klar gekommen. Besonders erfreut bin ich über die sehr guten Standardschüsse Leo Becker-Hubrichs. Meine Anerkennung.“


Spitzenspiel der Liga VI.946

RoyalSC zu Gast in der neuen MiasmaArena / Duell der Meisterfavoriten

Osnabrück, 29. November 2003

Das heutige Spiel gegen den RoyalSC könnte wegbereitend für die Meisterschaft der Liga sein. Beide Mannschaften sind bislang ungeschlagen und streben die Tabellenspitze an. Die letzte Partie der Kontrahenten verlief für Miasma äußerst unglücklich. Nachdem Mittelfeldspieler Didik Yulianto Katehokang das Spielfeld verlassen mußte und Torwart Thomas Rensing ihm kurz darauf in die Ambulanz folgte, war das Spiel entschieden. Damals verloren die Miasmaten 1 – 7 und den zweiten Tabellenplatz. Diese Niederlage will Miasma heute auswetzten.


Pokalaus in der dritten Runde

Von den Crazy Girls mit 1 – 7 vernichtend geschlagen

Osnabrück, 26. November 2003

Das gestrige Pokalspiel wurde vor 11880 Zuschauern im Stadion verfolgt. Damit war die Baustelle MiasmaArena erneut ausverkauft. Wieder mußten tausende Fans das Spiel vor den Toren des Vereins auf Videoleinwänden verfolgen. Das Spielgeschehen läßt sich schnell wiedergeben: Crazy Girls, Tabellenführer der IV.18 und Absteiger aus Liga III.7, dominierten das Spiel von Beginn an. Miasma hatte über die gesamte Spielzeit nur eine nennenswerte Chance. Nach einer Ecke war es Peter Pettersson, der mit einem Kopfball zu Claus Reis verlängerte. Dieser hielt einfach drauf und traf für Miasma zum 1 – 2. Diese Szene spielte sich in der 23. Minute ab. Danach war von Miasma nichts mehr zu sehen. Die Gäste schossen weitere 5 Tore.

Manager LeBret: „Mir, und vermutlich auch allen anderen Anwesenden, war schon vorab klar, daß wir allerhöchstens Außenseiterchancen haben würden. Diese haben wir nicht genutzt. Aber das ist kein Beinbruch. Somit können wir uns mit aller Kraft der Liga widmen. Am nächsten Samstag geht es zum RoyalSC. Dem heißesten Anwärter auf die Tabellenspitze. Vielleicht können wir dafür sorgen, daß der RoyalSC nicht ohne Punktverlust aufsteigt.“

Platzwart Günther: „Hoffentlich ist der Stadionausbau bis zum Samstag beendet. Diese riesigen Baumaschinen gehen mir wirklich auf den Geist. Ich will mein Stadion wieder für mich haben!“


Mittelalterliche Prophezeiung in den Katakomben der MiasmaArena

Osnabrück, 23. November 2003

Bei den Ausbauarbeiten kam es zu einem kleinen, aber bedeutsamen Zwischenfall. Die Kette des Baukrans riß als ein mehrere Tonnen schwerer Betonpfeiler auf die zweite Ebene befördert werden sollte. Der Pfeiler durchbrach den Boden der Eingangshalle und öffnete so den Zugang zu darunterliegenden Gewölben. Dort befand sich nach Aussage von Platzwart Günther das Privatarchiv des ehemaligen Platzwarts Igor.



Dort fanden die eiligst herbeigerufenen Archäologen unter anderem eine mittelalterliche Handschrift. Diese scheint auf Pergament geschrieben worden zu sein. Genauer gesagt handelt es sich um zwei Manuskripte, welche aus Pergamentmangel auf dasselbe Blatt geschrieben wurden. Die Schriften stammen aus dem 6. und 11. Jhd. unserer Zeitrechnung. Seinen Ursprung hat das Pergaments offenbar im Kloster St. Catherine, welches auf dem Berg Sinai stand. Historiker erkannten darin eindeutig einen Teil des Codex Armenicus (rescriptus). Dort werden deutliche Angaben zur Meisterschaft der Miasmaten gemacht, allerdings ohne eindeutigen Zeitbezug. Die relevanten Stellen sind in rot geschrieben.

Manager LeBret: „Dieses Dokument belegt eindeutig, daß Miasma ein verbrieftes Anrecht auf die Meisterschaft hat. Mit diesem Dokument in der Hand sollte unsere Mannschaft neuen Mut schöpfen und sich erneut auf die miasmatische Tugend des Toreschießens besinnen. Das Manuscript wird das erste Stück unseres Vereinsmuseums sein.“

Platzwart Günther: „Ich kann mich kaum noch an Igor erinnern. Er war ein merkwürdiger Geselle. Krächzende Stimme, seltsamer Gang und stechender Blick. Er wurde äußerst ungehalten, wenn jemand versuchte, in die Katakomben vorzudringen. Eines Tages war er verschwunden, und die Tiefen der Katakomben gerieten in Vergessenheit. Ich befürchte, daß die Gewölbe jetzt für Touristen zugänglich gemacht werden. Das heißt für mich wohl: Besen raus und aufgeräumt! Hätte ich den blöden Fetzen doch einfach verbrannt....“






Glanzloser Auswärtssieg gegen Metal Kings Fenke

Osnabrück, 22. November 2003

Ein äußerst unspektakuläres Spiel wurde die Partie zwischen Metal Kings Fenke und Miasma. Die Gastgeber gingen nach elf Minuten in Führung. Alexander Berg konnte seinen Ausgleichstreffer bereits drei Minuten später bejubeln. In der ersten Halbzeit geschah nichts weiter erwähnenswertes. In der zweiten Halbzeit war es Neuzugang Jan Huijer der einen schönen Paß an Alexander Berg gab. Dieser plazierte den Ball geschickt im gegnerischen Tor. Leo Becker-Hubrich vertändelte eine weitere Chance. 1 – 2 war demnach der Endstand. Die Langeweile, die dieses Spiel bei den Zuschauern hervorrief, wurde nur noch übertroffen von seiner Unspektakularität.

Manager LeBret: „Gute Güte! Dieses Spiel war das ereignisloseste meiner Karriere. Noch langweiliger als ein starkes Tauwetter!“


Hemmungslose Euphorie!

Miasma übertölpelt Sportring Höhscheid: 5 – 3 Einzug in die dritte Pokalrunde perfekt!

MiasmaArena wird auf 20000 Plätze erweitert

Osnabrück, 19. November 2003

Miasma überrascht erneut mit einem verdienten Pokalsieg. Vor ausverkauftem Haus besiegten die Miasmaten den Sportring Höhscheid mit 5 – 3 (1-2). Von Spielbeginn an spielten die Miasmaten offensiv. In der 19. Minute brachte Florian Stadtmann die Heimmannschaft in Führung. Doch der Sportring konnte im direkten Gegenzug ausgleichen. In der 38. Minute gingen die Gäste mit 1 – 2 in Führung. In der Halbzeitpause waren viele Fans schon sicher, daß Miasma keine große Chance auf einen Sieg hätte. In der 51. Minute fühlten sich diese Fans bestätigt, als der Sportring ein weiteres Tor schoß. Doch dann begann eine Aufholjagd, die mit Herkulesarbeit nur unzureichend beschrieben werden kann. Kenneth Windham bekam einen brillianten Paß aus dem Hintergrund und mußte den Ball nur noch in das Tor schieben. Bis jetzt waren 61 Minuten gespielt. Nur vier Minuten später war es Xaver Breidenbach, der zum 3 – 3 ausgleichen konnte. Neue Hoffnung keimte auf. Monique, das MiasmaMaskottchen, lief mit stolzgeschwellter Brust immer wieder um den Spielfeldrand. Alexander Berg brachte Miasma mit 4 – 3 in Führung, nachdem er erst in der Mitte zwei Verteidiger erfolgreich ausdribbelte und dann den Ball unerreichbar neben den rechten Pfosten im Tor versenkte. Die ausverkaufte MiasmaArena bebte unter dem Fanjubel. Eine wunderschöne Kombination durch die Mitte führte zum 5 – 3 Endstand. Torschütze für Miasma war Xaver Breidenbach. Miasma steht somit in der dritten Runde des Deutschland Cups.

Trainer Athelstan: „Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Der Sportring war sich offenbar zu siegessicher. Die Lehre aus dem Ergebnis kann nur lauten: Unterschätzt niemals die Miasmaten!“

Manager LeBret: „Ich bin entzückt. Die Mannschaft war einfach gut drauf. Die Fans waren begeistert. Tausende mußten jedoch vor den Toren der MiasmaArena ausharren und sich das Spiel auf einer Videoleinwand ansehen. Dies wird sich in Kürze ändern, ich habe den Ausbau auf 20000 Plätze in Auftrag gegeben. Es wird zwar noch immer nicht für alle Fans reichen, aber mehr können wir uns momentan aus finanziellen Gründen nicht leisten.“

Zum Bericht der ersten Pokalrunde

Zum Finanzbericht Saison20



Spielvereinigung Gaste-Hasbergen bezieht Stellung

Osnabrück/ Hasbergen, 19. November 2003

Die Spvg. Gaste-Hasbergen geht in die Offensive. Von den Offiziellen des Vereins sind Vorwürfe gegen die Vereinsführung von Miasma laut geworden. El Presidente, noch immer sind seine Kontakte zu Drogenkartellen juristisch ungeklärt, bezeichnet Manager LeBret (Miasma) als „versoffenes und verlogenes Arschloch“. Ferner wird dem Miasma des Einschleusens eines sogenannten Maulwurfs bezichtigt. Manager McGrub (Spvg. Gaste-Hasbergen) erhob bereits gestern diesen schwerwiegenden Vorwurf. Der Maulwurf, Dr. Nakosos hätte die Laktatwerte der Spieler aus Hasbergen an Miasma geliefert. Damit hätte sich Miasma einen Vorteil im bevorstehenden OsnaCup sichern wollen.

Vereinsanwalt Thomas Hagen: Diese Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen. Es gibt keine Belege für eine Zusammenarbeit LeBrets mit Dr. Nikos Nakosos. Ferner ist lieferte die Spielvereinigung nur fadenscheinige Ausflüchte in bezug auf den Elias-Schael-Skandal. Wer sein Heil in solchen Ausflüchten suchen muß, hat definitiv etwas zu verbergen!“

Zur Homepage der Spvg. Gaste-Hasbergen

Zum Elias-Schael-Skandal



6 – 1 Sieg gegen Vorwärts Köln e.V.

Osnabrück, 16. November 2003

Das erste Ligaspiel in Saison 21begann sehr schleppend. Nach fünfzehn Minuten ging Miasma in Führung, als Alexander Berg am Elfmeterpunkt elegant einen Pass mit der Brust aufnahm und dann direkt unter die Latte schoß. Im direkten Gegenzug glichen die Gäste aus Köln jedoch aus. Roger Hoppermanns war es, der mit einer Einzelleistung über rechts in den Strafraum eindrang und den Ball lässig über den Gästetorwart lupfte. Damit stand es zur Halbzeitpause 2 – 1.

Trainer Athelstan besprach mit den Spielern noch einmal die taktische Varianten. Danach lief das Spiel deutlich besser. Hinrich Schmidt schloß einen Angriff über den linken Flügel mit dem 3 - 1 ab. Das Spiel wurde nach und nach zum Debakel für die Gäste. Xaver Breidenbach schaffte es, ohne große Widerstände durch die Abwehrmitte vor das Tor und traf in der 77. Minute zum 4 - 1. Florian Stadtmann von Miasma erzielte mit einer perfekten Schußtechnik das 5 - 1. Der schöne Fernschuß schlug direkt unter der Latte ein. Dem gegnerischen Torwart blieb nichts anderes übrig als den Ball aus seinem Netz zu holen. Zwar bemerkten die 10416 Gäste, wie Miasma deutlich das Tempo aus dem Spiel nahm. Aber trotzdem gelang der Heimmannschaft einen weiteren Angriff über den linken Flügel mit einem Tor zu krönen. Wieder hieß der Torschütze Xaver Breidenbach. Das Spiel endete 6 – 1.

Manager LeBret: „Das Spiel war überwältigend. Ich bin beinahe sprachlos. Vorwärts Köln war in der letzten Saison einer unserer Angstgegner. Einfach Unberechenbar. Und nun dieser Erfolg! Aber trozt des hervorragenden Ergrbnises sind wir nicht an die Tabellenspitze gestürmt. Schade, aber die Saison ist noch jung!“

Trainer Athelstan:Das Spiel haben wir verdient gewonnen, auch die Höhe des Siegs ist in Ordnung. Leider hat sich Roger Hoppermanns für etwa zwei Wochen verletzt. Damit steht er auch am Dienstag im Pokal nicht zur Verfügung. Aber für dieses Spiel rechne ich mir ohnehin keine großartigen Chancen aus.“


Mike Bauer wechselt zu Koksy/ Polen

Osnabrück, 15. November 2003

Mike Bauer, 28jähriger Stürmer, wechselte kurzfristig zum polnischen Sechstligisten Koksy. „Ich durfte bei Miasma nur manchmal in der A-Mannschaft spielen. Bei Korsky, so hoffe ich, werden meine Talente dem Verein weiterhelfen. Ich danke den Fans und dem Verein für eine wunderschöne letzte Saison!“


Jan Schulz ist wieder einsatzbereit

Osnabrück, 15. November 2003

Nach sieben Wochen hat sich Jan Schulz von seiner Oberschenkelfraktur erholt. Er ist zwar noch etwas angeschlagen, will aber heute abend gegen Vorwärts Köln e.V. unbedingt spielen. Seine Form läßt zwar noch zu wünschen übrigen, aber seine Erfahrung wird sicherlich positive Auswirkungen auf die Mannschaftsleistung haben.

Dr. med. Harald Hakenschniepel: „Aus medizinischer Sicht gibt es keinerlei Einwände. Er hat sich gut erholt. Und erst kürzlich habe ich gelesen, daß sportliche Betätigung dem Körper nicht nur schadet. Meine Erfahrung spricht zwar gegen eine solche gewagte These, aber die Ergebnisse der Studie waren relativ eindeutig.“

Jan Schulz: „Ich will spielen. Ich war seit Ende September ich nicht mehr auf dem Platz! Jetzt bin ich 28 Jahre alt, viele Spiele bleiben mir vermutlich nicht mehr für den Verein. Ich möchte mich nicht als „der Dauerveletzte“ in die Geschichte des Vereins einschreiben. Hoffentlich setzt mich Michael Athelstan auch am Dienstag im Pokal ein. Davon habe ich schon als Kind geträumt.“


Sabotage-Skandal!

Was hat die Spvg. Gaste-Hasbergen mit Elias Schael geplant?

Osnabrück, 13. November 2003

In der Mannschaft herrscht große Unruhe. Manager LeBret und Trainer Athelstan führten zu Saisonbeginn die übliche Mannschaftsinquisition durch. Bei der peinlichen Befragung Elias Schaels, eines Nachwuchsspielers, gestand dieser, Sabotageakte im Auftrag der Spvg. Gaste-Hasbergen durchgeführt zu haben. Er gestand unter anderem den Heilungsprozeß von Jan Schulz durch das Verabreichen der falschen Medikation verzögert zu haben. Auch die Entführung der Pflanze Bernwart aus den Räumen des Miasmasekretariats soll geplant gewesen sein. Elias Schael wurde mit sofortiger Wirkung aus dem Team suspendiert. Gaste-Hasbergen gab zu diesen Sabotagevorwürfen keinen offiziellen Kommentar ab.

Manager LeBret: „Offenbar arbeitete Elias Schael schon seit Wochen für die Spielvereinigung aus Hasbergen. Wir konnten nicht herausfinden, ob es sich um die Tat eines Einzelnen, oder in der Tat um einen Sabotageakt im Auftrag von El Presidente handelt. Ich bin auf die Stellungnahme aus Hasbergen gespannt.“


Sensation in der ersten Pokalrunde

Osnabrück, 11. November 2003

Spannender hätte das erste Pokalspiel der Vereinsgeschichte nicht sein können. In der 28. Minute griff Roger Hoppermanns beherzt über den rechten Flügel an. Der verblüffte Torwart vom FC Rückhand Rossdorf hatte wohl mit einer Flanke gerechnet, doch Roger Hoppermanns ließ sich die Chance auf den ersten Pokaltreffer nicht nehmen. Ein plazierter Schuß und der Ball war im Tor. Nur drei Minuten später glichen die Rossdorfer mit einer wunderschönen Kombination auf der rechten Seite zum 1-1 aus. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

Kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, war es Marcel Gerhardus, der sich vor das Tor der Rossdorfer kämpfte. Dort zog er ab und versenkte das Leder erneut im Tor. Rossdorf glich in der 64. Minute zum 2-2 aus. Ende der zweiten Halbzeit.

In der Verlängerung zeigte Thomas Rensing sein Können, indem er mit einer seiner Glanzparaden das Pokalaus der Miasmaten verhinderte. Peter Pettersson war es, der Miasma mit 3 - 2 in Führung, nachdem er erst in der Mitte zwei Verteidiger erfolgreich ausdribbelte und dann den Ball unerreichbar neben den rechten Pfosten im Tor versenkte. Golden Goal, Miasma steht in Runde zwei des Deutschland-Cups.

Trainer Athelstan:Ich bin sehr glücklich. Die Jungs sollten es langsam angehen lassen, da ich keine große Chance sah. Doch das war der Mannschaft offenbar egal. Sie haben gekämpft und gesiegt. Der Pokal weckt anscheinend verborgene Kräfte in den Spielern.“

Manager LeBret: „Das war ein nervenaufreibendes Spiel. Hätte Alfred Hitchcock einen Fußballkrimi gedreht, wäre der Film sicher ähnlich gewesen. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und blicke voll Zuversicht auf die Liga.“


Pokalauftakt am Dienstag in der MiasmaArena

Osnabrück, 9. November 2003

Am kommenden Dienstag wird das erste Pokalspiel in der MiasmaArena stattfinden. Als Gast wird der FC Rückhand Rossdorf erwartet. Die Rossdorf haben nach einer starken Saison 20 den Aufstieg in die V. Liga geschafft. Manager LeBret macht sich keine großen Hoffnungen die zweite Pokalrunde zu erreichen: „Wir haben im Pokal ohnehin keine Chance. Was zählt ist die Liga. Darauf werden wir uns in dieser Saison beschränken. Den Pokal können wir auch noch in einer anderen Saison gewinnen.“

Trainer Athelstan: „Ich werde für den Dienstag eine sehr junge Mannschaft aufstellen. Wenn unsere jungen Spieler an Erfahrung gewinnen, ist mir das mehr wert, als eine Pokalrunde weiterzukommen. Wir müssen unsere Starspieler für die Liga schonen, dort wird es hart genug in dieser Saison.“


Desaströse Saisonbilanz

Osnabrück, 8. November 2003

Die Bilanz der Saison 20 hält für den Betrachter einige unangenehme Überraschungen bereit. Das grausige Endergebnis der ersten Finanzrunde verkündet einen Verlust von 183.298 €. Einnahmen von 1.126.952 € standen somit Ausgaben in Höhe von 1.310.250€ entgegen. Das Vereinsmanagment entließ nach Bekanntwerden der Zahlen den Finanzberater.

Manger LeBret: „Dieses Ergebnis war zu erwarten. Der Verein stand vor dem Nichts: kleines Stadion, mieser Trainer, keine Jugendarbeit, kaum Sponsoren. Aber ich verspreche, daß die Bilanz in der nächsten Saison positiv ausfallen wird. Wir werden das Stadion erweitern, den Kader verstärken und die Sponsorenwerbung vorantreiben. All dies wird uns deutliche Mehreinnahmen bringen. Und für die Fans wird ein wesentlich attraktiverer Fußball geboten werden. Sport auf höherem Niveau.“


Feierlicher Relaunch der Vereinsseite

Osnabrück, 6. November 2003

Pünktlich zum Saisonauftakt geht die neue Vereinshomepage von Miasma online. Vereinsmanager LeBret persönlich vollzog den Upload. An dem Festakt nahmen nicht nur Trainer Athelstan und sein Team teil, sondern auch viele interessierte Bürger der Stadt Osnabrück. Manager LeBret hielt zum Saisonbeginn eine kleine Ansprache.

Ein Fußballverein im 21.Jahrhundert ist nicht nur ein Sportverein. Nein, er muß auch ein mediales Ereignis sein. Er muß transparent sein für die Freunde und Gegner. Nachrichten über den Verein dürfen nicht länger als Gerüchte in dunklen Vereinslokalen kursieren. Die Vereinshomepage soll das Sprachrohr des Vereins, seiner Freunde und seiner Konkurenten sein.

Das Auftreten in der Öffentlichkeit muß nicht nur professionell, sondern auch werbewirksam sein. Sponsoren nehmen eine ständig wachsende Rolle im Sport ein, gerade für kleine Vereine wie Miasma wäre eine erfolgreiche Saison ohne Sponsoren kaum denkbar. Sicherlich ist die Mannschaft nach wie vor das wichtigste, aber Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoren werden sich als zusätzliche Stützpfeiler der Sportwelt weiter etablieren. Auch unser Vereinsmaskottchen Monique, das Alpacalama, symbolisiert diese wirtschaftliche Seite des Sports: als Wiederkäuer ist es sehr sparsam und effektiv. Zudem produziert es innerhalb zweier Jahre genug Wolle, um die Sponsoren mit wärmenden Alpacaschals zur Weihnachtszeit zu versorgen. Auch andere Fußballvereine sollte sich einige Eigenschaften der Neuweltkameliden zueigen machen. Dann würden nicht so viele Verein vom Konkurs bedroht sein.“



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