Im Fernsehen, in der Zeitung sehen wir die Bilder des Tsunami– Leids :Verzweifelte Eltern, die ihre toten Kinder in den Armen halten. Weinende Kinder, die von der Katastrophe verstört sind. Menschen, denen außer Trümmern nichts von ihrem einstigen Leben geblieben ist.
Wir wollen diesen Menschen helfen. Es ist die wichtigste und menschlichste Fähigkeit, die wir überhaupt haben können:
Mitleid
Mitleid wird vor allem durch die Bilder leidender Kinder geweckt. Wir wollen diese hilflosen, traurigen kleinen Menschen beschützen. Und weil wir nicht direkt eingreifen können und sie trösten, ihnen helfen können, spenden wir Geld, um wenigstens indirekt etwas gegen ihr Elend tun zu können.
Aktuelles:
Knapp sechs Wochen nach der verheerenden Flutwelle in Südasien ist die Situation der Kinder in den betroffenen Küstenregionen weiter Besorgnis erregend. Das Ausmaß der Traumatisierung der Kinder durch die Naturkatastrophe wird erst langsam sichtbar. Bei einer Untersuchung in 364 von 450 Notaufnahmelagern Sri Lankas wurden rund 1.000 Kinder gefunden, deren Eltern vermisst werden. Weitere 3.200 Kinder hatten entweder Vater oder Mutter verloren. Die Kinder mußten oft mit ansehen, wie ihre Eltern, Geschwister und Nachbarn von den Wassermassen fortgerissen wurde.
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