Langfristig bieten herkömmliche Anlagen selten mehr als 5 %. Höhere Renditen sind nicht zwangsläufig unsicherer.

Mit Aktienfonds können Anleger rund um den Globus investieren und gleichzeitig Ihr Risiko in Grenzen halten.

Trotz Krise lohnen sich Aktien­fonds wie keine andere seriöse Geld­anlage. Ein struktu­riertes Depot und die Auswahl guter Fonds sind dabei unerlässlich. test.de zeigt den Weg zum individuellen Depot. Bei der Auswahl guter Fonds hilft der aktualisierte Dauer­test. Ab sofort gibt es zwei Produkt­finder: Für aktiv gemanagte Fonds und für Indexfonds. Weitere Informationen.

Fonds-Arten

Mehrere Tausend Fonds sind am deutschen Markt zugelassen. Je nach Anlageschwerpunkt werden sie in verschiedene Typen eingeteilt:

Aktienfonds

Sie bestehen zumeist aus 30 oder mehr verschiedenen Titeln. Es gibt Branchenfonds, Länderfonds oder index-orientierte Fonds.
Je spezieller ein Fond, desto höher das Gewinnpotential, aber auch das Verlustrisiko.

Rentenfonds

Sie investieren national oder international in festverzinsliche Wertpapiere. Das sind überwiegend Anleihen von staatlichen Institutionen und großen Industrieunternehmen.
Rentenfonds gelten als besonders sicher und risikoarm, wobei die Wertentwicklung in der Regel hinter guten Aktienfonds liegt.

Offene Immobilienfonds

Hier sind in der Regel gewerbliche Objekte die Anlage-Ziele.
Die erzielten Renditen sind im allgemeinen eher unterdurchschnittlich.

AS-Fonds

Diese werden speziell für die Altersvorsorge eingesetzt. Nach gesetzlichen Vorschriften dürfen höchstens 75 % in Aktien und 30 % in Immobilien angelegt werden.
Damit wird der Risikoanteil, aber auch das Gewinnpotential begrenzt.

Investment-Fonds

Sie bieten auch Kleinanlegern die Chance, ohne großes Risiko von den Kursgewinnen der Börse zu profitieren

Mischfonds

Diese sind bestrebt, in die besten Aktien- und Rentenwerte zu investieren.
Je nach Sicherheits- bzw. Gewinnmaximierung sind die Ausrichtungen der einzelnen Mischfonds verschieden.

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Was Fonds kosten

Kostenlose Fonds gibt es nicht.
Beim Kauf wird ein sog Ausgabe-Aufschlag zwischen 3 % bis 6 % fällig Direktbanken, Discountbroker und einige Fondsgesellschaften gewähren aber Rabatte.
Darüber hinaus zahlt der Anleger Depotkosten für die Aufbewahrung seiner Aktien-Anteile.

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